Alina Herbing | HAM.LIT 2017
Alina Herbing, *1984 in Lübeck, aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern, lebt heute in Berlin. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Greifswald, sowie Kulturjournalismus und Literarisches Schreiben in Hildesheim und war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift BELLA triste.
In so einer erbarmunglosen, stillen Härte war von der norddeutschen Provinz selten zu lesen.
Alina Herbing zeichnet eine unromantische Milieustudie über das Landleben und eine gescheiterte Wende-Generation. Wie beiläufig erzählt sie dabei von Gewalt, Alkohol und Rechtsradikalismus und wie eine junge Frau droht, dazwischen zerrieben zu werden. NIEMAND IST BEI DEN KÄLBERN ist ein Roman über Grenzen und Grenzüberschreitungen, über Landflucht und prekäre Umfelder, über das Leben zwischen Ost und West und über die Sehnsucht, all dem zu entkommen.
HAM.LIT fand am 02. Februar im Uebel & Gefährlich in Hamburg statt.
QUELLE veröffentlicht von: litradio